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Verkaufsregeln

Die Verkaufsregeln fürs Holz werden durch Anordnung des Generaldirektors der Staatsforste festgelegt.

Im Rahmen des Einzelverkaufes bemühen sich die Forstleute den schnell wachsenden Bedarf an Holz für Heizungszwecke zu befriedigen. Trotz allen Anscheins handelt es sich dabei nicht nur um Einwohner der ländlichen Gebiete, obwohl sie den größten Teil der Kunden ausmachen. Der angestiegene Bedarf an Brennholz hängt auch damit zusammen, dass in den Vororten großer Ballungsgebiete neue Wohnsiedlungen entstehen, deren Häuser in der Regel mit Kaminen ausgestattet sind.

Das Brennholz ist nicht nur die ökologischste Wärmequelle, sondern auch im Hinblick auf das Verhältnis Preis zum Heizwert attraktiver als Kohle, Heizöl, Gas oder elektrische Energie.

In den letzten Jahren erhöhten die Staatsforste das Verkaufsvolumen an Brennholz um einen Drittel bis auf über 4 Mio. Kubikmeter jährlich. Das Brennholz ist nicht nur die ökologischste Wärmequelle, sondern auch im Hinblick auf das Verhältnis Preis zum Heizwert attraktiver als Kohle, Heizöl, Gas oder elektrische Energie. Manche Kunden wählen ofenfertiges Stückholz, andere arbeiten das Holz direkt im Wald auf, nachdem sie die notwendigen Abstimmungen getroffen, die Arbeitssicherheitsmaßnahmen erfüllt und das Holz bezahlt haben. Dies betrifft oft das Brennreisig, das relativ billig ist und von Menschen in ländlichen Gebiete bevorzugt wird.


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Touristische Werte

Touristische Werte

Naturschutzgebiete, welche den Zufluchtsort für mehrere Pflanzen- und Tierarten bilden, ein über 750 Jahre altes Naturdenkmal und zugleich der älteste Baum in Polen oder zahlreiche Naturschutzformen, welche jeden Naturliebhaber in Bewunderung versetzen werden – das sind nur einige Beispiele der Naturwerte, welche für die Besichtigung der zur Oberförsterei Szprotawa gehörenden Gebiete sprechen.

Einzigartig - im Maßstab des gesamten Polens - ist die auf dem Gebiet der Oberförsterei Szprotawa wachsende Stieleiche „Chrobry", deren Alter für über 750 Jahre geschätzt wird. Dieses außergewöhnliche Naturdenkmal wächst nicht weit vom Naturschutzgebiet „Buczyna Szprotawska" in der Niederschlesischen Heide, in der Nähe des Dorfes Piotrowice: sie sorgt mit ihrer monumentalen Erscheinung für Bewunderung und ist einfach atemberaubend.

Die Eiche Chrobry ist über 750 Jahre alt. Foto: Jerzy Wilanowski

Zu erwähnen ist auch das Naturschutzgebiet „Buczyna Szprotawska" (also Szprotawa-Buchenwälder), welches das größte unter der Obhut der Regionaldirektion der Staatsforste in Zielona Góra stehende Naturschutzgebiet darstellt, in dem von eine besonders seltene Tierart - der Siebenschläfer - lebt.

Sonstige besuchenswerte Orte:

  • das Naturschutzgebiet „Schluchten vom Annaberg" („Annabrzeskie Wąwozy")
  • der Natur- und Landschaftskomplex "Slawischer Park"
  • das Flusstal von Bóbr, die Anhöhen von Dalków (Wzgórza Dalkowskie), das Flusstal von Brzeźnica, das Flusstal von Szprotawka und die Niederschlesische Heide, die zu den Landschaftsschutzgebieten zählt,
  • das Flusstal von Oberqueis, Szprotawa- und Piotrowice-Buchenwälder (Buczyna Szprotawsko - Piotrowicka), Borowica, Auen von Małomice (Małomickie Łęgi), Teiche von Przemków (Stawy Przemkowskie) und Niederschlesische Heide, die jetzt dem Schutz des Netzes Natura 2000 unterliegen,
  • Und zudem die ökologischen Nutzflächen, wie der Eulensumpf (Sowie Bagno), Kranichsumpf (Żurawie Bagno) und Schwanteiche (Łabędzie Stawy).

Das Gebiet der Oberförsterei Szprotawa verfügt über ein sehr gut entwickeltes Netz der Radwege.

Die zum Slawischen Park führenden Wege Foto: Jerzy Wilanowski

Über das Gebiet der Oberförsterei verlaufen auch zahlreiche Wanderwege, die von PTTK (Polnischer Touristik- und Landeskundeverband] in Żary abgesteckt wurden und die Besichtigung von Orten ermöglichen, die sowohl in naturwissenschaftlicher Hinsicht interessant sind, als auch einen interessanten Beitrag zur Geschichte der Region leisten.