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Lage

Die Oberförsterei Szprotawa liegt auf dem Gebiet der V. Schlesischen Natur– und Waldlandschaft, in der Klimaregion des Landes der großen Tiefebenen. Sie ist in zwei Waldplanungsgebiete und 11 Forstreviere eingeteilt. Die Oberförsterei besitzt auch ihre eigene Baumschule und das Zentrum der Tierzucht.

Das Wald-Planungsgebiet Małomice umfasst folgende Forstreviere: Jelenin, Nowe Miasteczko, Długie, Witków, Stara Kopernia, Zagóra, Małomice, und das Planungsgebiet Szprotawa die Forstreviere: Szprotawka, Krzywczyce, Śliwnik und Leszno Górne.

Im Tätigkeitsbereich der Oberförsterei befinden sich drei Städte: Szprotawa, Małomice und Nowe Miasteczko. Das Planungsgebiet Szprotawa, als ein Teil der Niederschlesischen Heide, besteht hauptsächlich aus zwei großen Waldkomplexen (über 2000 Ha), und das Planungsgebiet Małomice umfasst über 300 Waldkomplexe.

Von einer sehr großen Zerkleinerung dieses Gebietes zeugt die Tatsache, dass es hier 106 Komplexe mit der Größe bis zu 1 Ha und 114 1,01 Ha - 5,00 Ha große Komplexe gibt.

In der Oberförsterei befinden sich zwei Naturschutzgebiete – „Schluchten von Annaberg" („Annabrzeskie Wąwozy") und „Buczyna Szprotawska" - Buchwälder von Szprotawa, und in der Stadt Szprotawa -  der natürlich-landschaftliche Komplex "Slawischer Park".


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Touristische Werte

Touristische Werte

Naturschutzgebiete, welche den Zufluchtsort für mehrere Pflanzen- und Tierarten bilden, ein über 750 Jahre altes Naturdenkmal und zugleich der älteste Baum in Polen oder zahlreiche Naturschutzformen, welche jeden Naturliebhaber in Bewunderung versetzen werden – das sind nur einige Beispiele der Naturwerte, welche für die Besichtigung der zur Oberförsterei Szprotawa gehörenden Gebiete sprechen.

Einzigartig - im Maßstab des gesamten Polens - ist die auf dem Gebiet der Oberförsterei Szprotawa wachsende Stieleiche „Chrobry", deren Alter für über 750 Jahre geschätzt wird. Dieses außergewöhnliche Naturdenkmal wächst nicht weit vom Naturschutzgebiet „Buczyna Szprotawska" in der Niederschlesischen Heide, in der Nähe des Dorfes Piotrowice: sie sorgt mit ihrer monumentalen Erscheinung für Bewunderung und ist einfach atemberaubend.

Die Eiche Chrobry ist über 750 Jahre alt. Foto: Jerzy Wilanowski

Zu erwähnen ist auch das Naturschutzgebiet „Buczyna Szprotawska" (also Szprotawa-Buchenwälder), welches das größte unter der Obhut der Regionaldirektion der Staatsforste in Zielona Góra stehende Naturschutzgebiet darstellt, in dem von eine besonders seltene Tierart - der Siebenschläfer - lebt.

Sonstige besuchenswerte Orte:

  • das Naturschutzgebiet „Schluchten vom Annaberg" („Annabrzeskie Wąwozy")
  • der Natur- und Landschaftskomplex "Slawischer Park"
  • das Flusstal von Bóbr, die Anhöhen von Dalków (Wzgórza Dalkowskie), das Flusstal von Brzeźnica, das Flusstal von Szprotawka und die Niederschlesische Heide, die zu den Landschaftsschutzgebieten zählt,
  • das Flusstal von Oberqueis, Szprotawa- und Piotrowice-Buchenwälder (Buczyna Szprotawsko - Piotrowicka), Borowica, Auen von Małomice (Małomickie Łęgi), Teiche von Przemków (Stawy Przemkowskie) und Niederschlesische Heide, die jetzt dem Schutz des Netzes Natura 2000 unterliegen,
  • Und zudem die ökologischen Nutzflächen, wie der Eulensumpf (Sowie Bagno), Kranichsumpf (Żurawie Bagno) und Schwanteiche (Łabędzie Stawy).

Das Gebiet der Oberförsterei Szprotawa verfügt über ein sehr gut entwickeltes Netz der Radwege.

Die zum Slawischen Park führenden Wege Foto: Jerzy Wilanowski

Über das Gebiet der Oberförsterei verlaufen auch zahlreiche Wanderwege, die von PTTK (Polnischer Touristik- und Landeskundeverband] in Żary abgesteckt wurden und die Besichtigung von Orten ermöglichen, die sowohl in naturwissenschaftlicher Hinsicht interessant sind, als auch einen interessanten Beitrag zur Geschichte der Region leisten.