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Gebiete Natura 2000

Die Bildung und Betrieb des Netzes der geschützten Gebiete Natura 2000 bezweckt das Stoppen des Aussterbens der gefährdeten Pflanzen- und Tierarten und den Schutz der biologischen Vielfalt in Europa. Zur Umsetzung des Netzes sind alle Länder der Europäischen Gemeinschaft verpflichtet.

Auf dem Gebiet der Oberförsterei Szprotawa gibt es sechs zum Netz NATURA 2000 gehörenden Habitate, wobei es sich bei zwei um die Vogelhabitate und bei vier um die Spezialschutzgebiete der Habitate handelt.

Zu den Gebieten NATURA 2000 zählen:

  • Dolina Dolnej Kwisy (Das Tal von Unterqueis) – das Gebiet unterliegt der Habitat-Richtlinie, wobei die Gebietsfläche über 5972 Hektar beträgt, davon in der Oberförsterei ca. 115 Hektar. Es grenzt an das Gebiet des Flusstals Kwisa in der Strecke von Zebrzydowa bis zur Mündung des Flusses Bóbr. Hier sind folgende Gattungen anzutreffen: grüne Flussjungfer und große Moosjungfer, großer Feuerfalter, Hirschkäfer und Käfer Eremit (Osmoderma eremita).

  • Buczyna Szprotawsko – Piotrowicka (Die Buchenwälder von Szprotawa und Piotrowice) – die zu den unter dem Habitatschutz stehenden Gebieten zählen. Die Gebietsfläche beträgt über 1423 Hektar und stellt den Grenzbestand der osteuropäisch-karpatische montanen (Tannen-)Buchenwälder. Auf diesem Gebiet finden wir 6 Typen von Habitaten, in welchen mehrere wertvolle Pflanzen- und Tierarten leben. Die in biogeographischer Hinsicht kontinentale Region umfasst die Gebiete des Naturschutzgebietes Buczyna Szprotawska und teilweise des Landschaftsschutzparks von Przemków. Zu den häufigsten Pflanzenarten auf diesem Gebiet gehört rundblättriger Sonnentau und zu den häufigsten Tieren – Dachs oder Otter. 

Das Nest vom Seeadler. Foto: Jerzy Wilanowski

  • Borowina – die Fläche des Gebietes beträgt über 512 Ha und liegt im Kreis Żagań, in der Gemeinde Szprotawa. Es umfasst einen Komplex von gut erhaltenen Eichen-Hainbuchenwälder und Wiesen zwischen Szprotawa und Kożuchów. Auf diesem Gebiet treten die im gesamtpolnischen Maßstab seltene Wirbellose auf, zu denen zählen: Maivögel, Großer Feuerfalter oder Eremit. Das Gebiet ist durch folgende Baumbestände bewachsen: Eichenbestände mit der Zumischung der Birke, Auen und Weidengebüsche und Auwälder aus Eichen, Ulmen und Eschen. 

  • Małomickie Łęgi (Auen von Malomice) – Das Gebiet hat die Fläche von 993 Hektar, davon unterliegen 565,54 Hektar der Oberförsterei. Hierzu zählt das Tal vom mittleren Ufer des Flusses Bóbr, das die Stadt Szprotawa bis zu südöstlichen Grenzen der Stadt Żagań umschlingt. Die Wälder belegen 73% der gesamten Fläche des Gebiets, hauptsächlich mit den Laub- und Mischbaumbeständen. Das Gebiet hat eine große Bedeutung für die Erhaltung des ökologischen Korridors des Flusstals samt zahlreichen Biozönosen der mitteleuropäischen Erlen-Hainbuchen. 

  • Stawy Przemkowskie (Teiche von Przemków) - Das Gebiet hat die Fläche von 4605 Hektar. Davon befinden sich nur 18,67 Hektar sich in der Verwaltung der Oberförsterei Szprotawa. Hier handelt es sich um ein besonderes Vogelschutzgebiet. Auf diesem Gebiet gibt es zwei Teichkomplexe mit den Fragmenten von Eschen–Erlenauwälder, welche die Teichumgebung und die feuchten Wiesen bewachsen, mit Gruppen von Weidengebüschen. 

Höckerschwan. Foto: Sebastian Zapolski.

  • Bory Dolnośląskie (Niederschlesische Heide) – das ist das besondere Vogelschutzgebiet mit der Gesamtfläche von 26223 Ha, das zwischen den Erhebungen von Żary, Erhebungen von Dalków von Norden und dem Isergebirgs-Vorland von Süden liegt.

Die Niederschlesische Heide ist einer der größten, dichten Waldkomplexe in Polen.

Die Wälder liegen im Oder-Einzugsgebiet, aber der Hauptfluss der Region ist Bóbr. Auf diesem Gebiet überwiegen die armen, sandigen Nadelwälder. Die am häufigsten auftretende Gattung ist Kiefer, mit Zusatz von Eichen, Buchen, Tannen und Fichten. In mehr fruchtbaren Habitaten gibt es Stücke der Mischwälder und Fragmente der Laubwälder: Buchen- und Eichen-Hainbuchenwälder. Diese Wälder stellen den wichtigsten im südwestlichen Teil Polens Zufluchtsort vom Seeadler, Birkhuhn und Auerhuhn dar. Auf diesem Gebiet tritt die zahlreichste Population des Raufußkauzes und des Sperlingskauzes aus allen Vogelhabitaten in Polen auf.
 


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Jesień

Jesień

Ostatnie ciepłe dni zachęciły czwartoklasistów ze Szkoły Podstawowej nr 1 ze Szprotawy do odwiedzenia lasu na terenie Nadleśnictwa Szprotawa.

Na początku przedstawiliśmy młodzieży Dęba Chrobrego - największy w Polsce dąb szypułkowy.

Z Piotrowic przejechaliśmy na Szkółkę Leśną w Krzywczycach. Tam pokazaliśmy 4c i 4e gdzie las ma swój początek.

Najwięcej zalesień wykonujemy wiosną, ale jesień to także czas sadzenia lasu.

Uczniowie mieli okazję zobaczyć sadzonki przygotowane do wyjazdu na nowozakładane uprawy leśne.

A za szkółką, oprócz polskich drzew – sosny, świerka, jodły i modrzewia – gatunek obcy – daglezja.

Czym pachną daglezjowe igły?

Po obejrzeniu gęsto rosnących sadzonek na szkółkowych kwaterach poszliśmy na spacer na uprawę założoną tej wiosny. Na powierzchni dzieci zobaczyły w jakiej odległości należy sadzić od siebie drzewa, aby wyrósł z nich las.

Na zakończenie wycieczki kiełbaski upieczone samodzielnie na ognisku smakowały wybornie.

Zapraszamy do współpracy!

 

Tekst: Anita Ciasnocha

Zdjęcia: Konrad Werk